Geräteriege Güttingen
 

Vereinsgeschichte

Bereits im Jahre 1967 war Edwin Flum im Turnverein Güttingen Oberturner. Im Jahre 1973 avancierte er zum Spezialriegen-Leiter und baute in dieser Funktion die Kunst- und Geräteriege auf.

Im Jahre 1981 sicherte sich die Geräteriege am Kantonalturnfest in Weinfelden im ersten Anlauf den Titel im Vereinswettkampf. Bei der Teilnahme an der Schweizer Meisterschaft im Jahre 1984 erreichten die Güttinger Geräteturnerinnen den beachtlichen vierten Rang.


Ab 1985 bis heute wurden die Güttinger Magnesia-Girls
9 x Schweizermeister im Vereinsturnen Aktive
2 x Schweizermeister im Vereinsturnen Jugend
3 x Schweizermeister im Einzelturnen


In dieser Zeitspanne wuchs die Mitgliederzahl der Riege stetig an und weitere Erfolge konnten verzeichnet werden. So kamen fünf Siege bei der Sportlerwahl des Kantons Thurgau in der Kategorie „Mannschaften“ hinzu sowie erfolgreiche Eidg. Turnfeste in Genf, Winterthur, Luzern, Baselbiet, Frauenfeld und Bern, wo die Riege im Jahre 1996 in der Kategorie „Jugend-Mannschaft - 3teiliger Vereinswettkampf“ mit sagenhaften 29.93 Punkten (max.: 30 Pte) den 1. Rang belegte. Auch kantonale Turnfestsiege sowie einige Thurgauer Meister-Titel durfte die Riege in Empfang nehmen.

Dies führte dazu, dass Edwin Flum für sein Engagement im Turnsektor die Verdienstnadel des Schweizerischen Turnverbandes, die Freimitgliedschaft des TG-Kutu-Verbandes, verschiedene Ehrenmitgliedschaften und den stolzen Titel "Sportförderer des Jahres" vom Kanton Thurgau entgegen nehmen durfte.

Ein weiterer Höhepunkt der Vereinsgeschichte war sicherlich die Trainingswoche in Holland im Jahre 1983. Nebst Vergnügen und Kameradschaft konnten interessante Einblicke in andere Trainingseinheiten gewonnen werden und auch das Rahmenprogramm in und um Goor bleibt bestimmt jeder Turnerin noch in bester Erinnerung.

Nach über 40 Jahren Turnsport erfolgte eine Neuausrichtung der "Getu", wie die Geräteriege Güttingen auch genannt wird. Von der "Ein-Mann-Unternehmung" wurde zur Vereinsstruktur gewechselt, um die Geräteriege Güttingen auch in Zukunft erfolgsversprechend weiterführen zu können.